Im Dom war die traditionelle Kinder- und Familiensegnung der Innenstadtpfarrei. Stadtpfarrer Stefan Buß leitete den Gottesdienst. Bischof em. Heinz Josef Algermissen, Weihbischof Karlheinz Diez, Generalvikar Dr. Gerhard Stanke und Diakon Matthias Respondek halfen bei der Segnung. Zum viertenmal sangen die Kisi Kinder aus Wüstensachsen und gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Jede Familie bekam eine Stern, schrieb die Namen darauf und brachten ihn bei einer Prozession zur Krippe im Dom.
Es ist schon eien kleine Tradition, dass die Sänger des St. Danielchor in der weihnachtszeit Gottesdienste in der Innenstadtpfarrei gestalten mit russisch orthodoxen Gesängen. Stadtpfarrer Stefan Buß konnte die Sänger in diesem Jahr in der St. Josephskirche und in der Stadtpfarrkirche begrüßen. Getrübt war die Begegnung durch den plötzlichen und unerwarteteTod des Leiters Vladislav Belikov.
Mit den Sängern des St. Danielschor aus Moskau trauern wir um deren jahrelangen Leiter Vladislav Belikov. Er ist in der vergangenen Woche nach einem Konzert in Oberhausen im Alter von 47 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.
VLadislav war stets von Freundlichkeit geprägt und ein Verständnis für die russisch orthodoxe Kirchenmusik bei den Hörern zu wecken war ihm wichtig. Er wollte dadurch stets einen ökumenischen Beitrag leisten und zur Völkerverständigung zwischen Russland und Deutschland beitragen.
Im Rahmen der Citymesse in der Stadtpfarrkirche am Festtag des Hl. Johannes des Evangelisten wurde die traditionelle Weinsegnung vorgenommen. Stadtpfarrer Stefan Buß nahm diese vor, Pater Siegfried Modenbach aus Dortmund konzelebrierte. Die Tradition erzählt, dass dem Hl. Johannes ein Becher vergifteten Wein gereicht wurde und diesem ihm nichts schadete. Der gesegnete Wein wird den Gläubigen mit den Worten überreicht: „Trinke die Liebe des Apostel Johanes!“
Stephanus - der erste Märtyrer
Wenn man fragt, was wir am 26.12. feiern, so werden wohl die allermeisten sagen, den 2. Weihnachtsfeiertag. Die Kirche aber feiert an diesem Tag den heiligen Stephanus, den ersten Martyrer der Kirche. Auch dieser Tag ist ein Geburtstag, die Geburt des ersten Jüngers Jesu zum neuen, ewigen Leben.
Über Stephanus berichtet die Apostelgeschichte ausführlich im 6. und 7. Kapitel. Er ist einer der sieben Diakone, die in der Urgemeinde von Jerusalem zur Unterstützung der Apostel gewählt und durch Handauflegung der Apostel in ihr Amt eingesetzt wurden. Stephanus ragt besonders hervor durch die Weisheit seiner Rede und die Wunder, die er wirkt. Daher ist er dem Hohen Rat der Juden ein Dorn im Auge und sie lassen ihn verhaften. Vor dem Hohen Rat hält er eine bedeutende Rede, in der er Jesus Christus als den Messias bezeugt, den das Volk Israel seit alters her erwartet.
Der Hohe Rat verurteilt ihn daraufhin zum Tod durch Steinigung. Er ist der erste, der wegen seines Zeugnisses für Jesus Christus sein Leben gibt. Er sieht den Himmel offen und Christus zur Rechten des Vaters stehen. Christus ist es, der ihn erwartet. Durch sein Martyrium wird er Christus gleich in seinem Tod. Wie Christus am Kreuz betet er: "Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Herr rechne ihnen diese Sünde nicht an!" Wie Jesus am Kreuz zum Vater, so betet nun Stephanus in seiner Todesstunde zu Christus. Der Märtyrer leidet nicht nur wie Christus oder mit Christus, Christus selbst leidet in ihm und sein Leiden wird im Märtyrer neu gegenwärtig.
Nach dem Tod des Stephanus entsteht eine große Verfolgung der Gemeinde von Jerusalem, was für die Christen dort großes Leid bedeutete, was aber auch dazu geführt hat, dass die Jünger durch ihre Flucht aus Jerusalem nun in der ganzen Welt das Evangelium verkündeten. Stephanus steht am Angelpunkt dieser neuen Entwicklung. In Zukunft wird es sich immer wieder bewahrheiten: Das Blut der Märtyrer ist der Same neuen Lebens der Kirche.
Gottesdienst zum 4. Advent. "I have a dream! - Ich habe einen Traum!" NIcht nur Joseph Leben wird durch einen Traum verändert. Auch Gott hat einen Traum mit uns Menschen, deshalb wurde sein Sohn Mensch. Wer ihm die Herzenstür öffnet, der wirkt mit an dem Traum einer frieidvolleren Welt
Heute im Familiengottesdienst machte der Adventszug nach Weihnachten Station. Zugfüher Stadtpfarrer Stefan Buß befragte die Fahrgäste nach der Motivation mitzufahren. alle sind eingeladen ohne eine Bedingung zu erfüllen und wenn man das Herz öffnet kommet man bei Weihnachten an.
In diesem Gottesdienst wurde auch der neu gewählte Pfarrgemeinderat vorgestellt. Nach dem Gottesdienst, konnte man bei einer Tasse Glühwein, mit den Pfarrgemeinde-ratsmitglieder sprechen.
Stadtpfarrer Stefan Buß und Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl von der Christuskirche gaben beim Herzenswärmer auf dem Weihnahctsmarkt einen Impuls zu Träumen und Geschenken im Advent und an Weihnachten. Es sang der Kinder- und Jugendchor der Innenstadtpfarrei unter der Leitung von Johannes Haubs.
Die Messdiener gestalteten wie jedes Jahr am 2. Advent die Roratemesse in der Stadtpfarrkirche. Sie stellten 1200 Lichter dazu auf. Stadtpfarrer Stefan Bußm stellte Maria als Wegbegleiterin hin zum adventlichen Menschen vor Augen. ZUm Abschluss gab es ein gemeinsames Frühstück der Gemeinde im Stadtpfarrzentrum.
Die Bastelanleitung finden Sie im „Mittendrin“.
Jetzt hat eine Abordnung des Besuchsdienstes allen Bewohnern und Mitarbeitern in der Pflege mit einer Weihnachtskarte und einen kleinen Tannenbaum bringen können.
Uns wurde oft mit einem Lächeln, herzlichen Gesten und Worten gedankt.
Nach 35 Jahren Arbeit, davon 10 Jahre als Pfarrsekretärin in der Dompfarrei und 5 Jahre in der Innenstadtpfarrei ist es an der Zeit, um es ein wenig ruhiger anzugehen und meine Träume in Erfüllung gehen zu lassen.
Ich verlasse meine Arbeitsstelle mit großen Emotionen, freue mich aber auch sehr auf meine neuen Aufgaben, die vor mir liegen. Ich habe in den vergangenen Jahren sehr viel gelernt und mehr erreicht, als ich mir hätte träumen lassen. Ich habe viele beeindruckende Weggefährten und Menschen kennengelernt, worüber ich sehr froh und dankbar bin.
Von Herzen wünsche ich Ihnen Allen alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen.
Ihre
Roswitha Roch
Mitmachkonzert der Chöre zum 1. Advent in der Stadtpfarrkirche. Der Stadtpfarrchor St. Simplicius unter der Leitung von Anne Rill und der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Johannes Haubs, sowie Band unter der Leitung von Stefano Corino
Am Fest Allerseelen fand in der
Stadtpfarrkirche ein Gottesdienst zum Gedenken der im vergangenem Jahr
verstobenen 138 Mitglieder statt. Es sang der Stadtpfarrchor unter Leitung von
Anne Rill, begleitet von Hans Joachim Rill an der Orgel.
Der Tradition folgend, traf sich danach der Chor zu seinem alljährlichen
Kirmesessen im DPZ. In diesem Jahr standen Ehrungen für langjährige
Mitgliedschaft an.
Pfarrer Buß ehrte Helene Petry und Hildegard
Halbig für 40 Jahre;
Susanne Oestreich, Susanne Hamann, Rita Lehmkuhl und Angelika Schwarz für
jeweils 25 Jahre und überreichte von Bischof Dr. M. Gerber handsignierte
Urkunden.
Nicht teilnehmen konnten: Sieglinde Uhl (50 Jahre), Dorothe Krotz (40 Jahre),
Mechthild Simon und Margret Sitzmann ( jeweils 25 Jahre ).
Am Montagabend war die Pfarrversammlung der Innenstadtpfarrei im Pfarrzentrum am Dom. Der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat stellten ihre Arbeit vor. Die neuen Kandidaten zur Pfarrgemeinderatswahl stellten sich vor und das Immobilienkonzept wurde vorgestellt. Das geplante neue Pfarrzentrum auf dem Gelände der Abtei wurde vorgestellt und Äbtissin Sr. Bendikta Kranz machte die Bedeutung der Zusammenarbeit deutlich. Die Anwesenden hatten die Gelegenheit Rückfragen zu stellen und sich zum Vorgestellten zu äussern.
Gestaltet von Prof. Dr. Roth, Sitta von Schenk, Diakon Gebauer und Gemeindereferentin Edelmann. Nach dem Gottesdienst gab es im Antonius Cafe die Gelegenheit zu Gesprächen.
In Rente gehen oder pensioniert werden heißt ganz konkret: Nicht mehr zur Arbeit zu gehen und das ist eine große Veränderungen im Leben des modernen Menschen.
Um 17:00 Uhr fand ein gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche statt.
Am Freitag, den 20.09.2019 mussten die Kinder und Erzieher Abschied von der Leitung Frau Linda Fritsch nehmen.
Vom 01.04.2015 bis 31.12.2016 übernahm sie die Funktion als stellvertretende Leitung und ist seit dem 01.01.2017 als Leiterin der Kindertagesstätte tätig. Sie verlässt die Kita aus persönlichen Gründen. Der Abschied fiel allen Beteiligten sichtbar schwer.
Die Leitungsposition übernimmt Frau Marie Bode vorerst alleine und ab Februar gemeinsam mit Frau Maria ‚Dornseifer. Unterstützt werden die beiden von Frau Sarah Arzt, die auch bisher schon die Stelle der stellvertretenden Leitung ausgeübt hat.
Der Kinder- und Jugendchor der Innenstadtpfarrei Fulda hat unter der Leitung von Johannes Haubs in zwei ausverkauften Vorstellungen mit großem Erfolg das Musical Esther auf die Bühne der Josephskirche gebracht. Der Chor feierte damit zugleich sein 40-jähriges Bestehen als auch den 90. Geburtstag der Kirche St. Joseph.
Die biblische Geschichte aus dem Buch Esther schildert die Rettung des Volkes Israel vor dem Genozid in Persien im 5. Jahrhundert v. Chr., bei dem durch einen Komplott am Hofe des Perserkönigs Xerxes das königliche Dekret erlassen worden war, dass alle Juden in Persien an einem durch Los bestimmten Tag getötet werden sollten. Durch den mutigen Einsatz von Königin Esther, die heimlich Jüdin war, konnte die vollständige Vernichtung der persischen Juden verhindert werden. Diese Rettung feiern jüdische Gemeinden bis heute mit dem auf Esther zurückgehenden Purim-Fest. Mit Live-Band und 50 Mitwirkenden konnte das Musical Jung und Alt begeistern. Farbenfrohe Kostüme, aufwendiges Bühnenbild und wirkungsvolle Lichteffekte sorgten für die perfekte Musical-Stimmung.
Die Hauptrolle der Esther spielte in der 1. Aufführung am Freitag Johanna Lang, in der 2. Aufführung am Samstag Sarah Gebru. Regie führte Dorothee Haubs.
Das Musical-Projekt wurde unter anderem unterstützt von der Stadt Fulda, der Filzfabrik Fulda, der Stadt-Apotheke, der Gerüstbau-Firma Darnieder in Petersberg-Steinhaus, ffortissimo Veranstaltungstechnik sowie den Bauunternehmen Kropp und Günther-Bau. Das Musical-Team bedankt sich bei allen Sponsoren sowie den vielen Ehrenamtlichen und natürlich bei allen Mitwirkenden und deren Eltern für ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt.
Der Kinder- und Jugendchor der Innenstadtpfarrei Fulda hat unter der Leitung von Johannes Haubs in zwei ausverkauften Vorstellungen mit großem Erfolg das Musical Esther auf die Bühne der Josephskirche gebracht. Der Chor feierte damit zugleich sein 40-jähriges Bestehen als auch den 90. Geburtstag der Kirche St. Joseph.
Die biblische Geschichte aus dem Buch Esther schildert die Rettung des Volkes Israel vor dem Genozid in Persien im 5. Jahrhundert v. Chr., bei dem durch einen Komplott am Hofe des Perserkönigs Xerxes das königliche Dekret erlassen worden war, dass alle Juden in Persien an einem durch Los bestimmten Tag getötet werden sollten. Durch den mutigen Einsatz von Königin Esther, die heimlich Jüdin war, konnte die vollständige Vernichtung der persischen Juden verhindert werden. Diese Rettung feiern jüdische Gemeinden bis heute mit dem auf Esther zurückgehenden Purim-Fest. Mit Live-Band und 50 Mitwirkenden konnte das Musical Jung und Alt begeistern. Farbenfrohe Kostüme, aufwendiges Bühnenbild und wirkungsvolle Lichteffekte sorgten für die perfekte Musical-Stimmung.
Die Hauptrolle der Esther spielte in der 1. Aufführung am Freitag Johanna Lang, in der 2. Aufführung am Samstag Sarah Gebru. Regie führte Dorothee Haubs.
Das Musical-Projekt wurde unter anderem unterstützt von der Stadt Fulda, der Filzfabrik Fulda, der Stadt-Apotheke, der Gerüstbau-Firma Darnieder in Petersberg-Steinhaus, ffortissimo Veranstaltungstechnik sowie den Bauunternehmen Kropp und Günther-Bau. Das Musical-Team bedankt sich bei allen Sponsoren sowie den vielen Ehrenamtlichen und natürlich bei allen Mitwirkenden und deren Eltern für ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres KONTAKTpunktes haben immer wieder die Frage gestellt, warum hat Fulda Geburtstag? Warum gibt es dieses Jahr so viele Feste in der Stadt? Warum feiert die Stadt ein Stadtjubiläum?
Um allen diesen Fragen auf den Grund zu gehen, begaben wir uns an einem Nachmittag im September als Gruppe des KONTAKTpunktes der Innenstadtpfarrei auf die Spuren von Bonifatius.
Wir trafen uns mit Stadtführer Peter Paulheim vor dem Fuldaer Dom, der uns dort beginnend auf einen kleinen Rundgang mitnahm. Uns wurde erklärt, wer Bonifatius und wer Sturmius waren und was beide mit der Gründung von Fulda zu tun hatten.
Im Dom besichtigten wir unter anderem das Grab des Bonifatius. Die KONTAKTpunktler zeigten mit ihren Zwischenfragen, die Peter Paulheim gerne beantwortete, immer wieder ihr großes Interesse. Unter anderem wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der barocke Baustil erklärt.
Zum Schluss ging es über den Dahliengarten und den Hexenturm zum Severiberg, wo die Führung endete. Beeindruckt von den vielen Informationen über die Geschichte Fuldas, ließen wir die Führung im Dachsbau bei kühlen Getränken und guten Gesprächen ausklingen.
Für unsere Gruppe steht fest, die Führung durch die Stadt auf jeden Fall zu einem anderen Zeitpunkt weiter fortzusetzen, um noch mehr über UNSER Fulda zu erfahren.
Silke Kind für KONTAKTpunkt
> 7.30 Uhr Abfahrt Johannes-Dyba-Allee in Fulda
> Besichtigung des Glasdorfes Arnbruck
> Weiterfahrt zum Großen Arber:
> Auffahrt mit der Seilbahn zum Arber - alternativ Großer Arbersee
> Fahrt zur Unterkunft nach Ringelai
> Fahrt nach Passau
>Gottesdienst in der Andreaskapelle
> Orgelkonzert im Passauer Dom (größte Kirchenorgel der Welt)
> Dreiflüsse-Stadtrundfahrt (Schifffahrt)
> Fahrt zur Veste Oberhaus
> Heimfahrt über Kloster Weltenburg
> Teilnahme an der Mittagshore der Benediktiner
> Klosterkirchenführung
> Mittagessen im Klostergasthof
> Möglichkeit zur Besichtigung des Besucherzentrums / des Klosterladens
Am Samstag den 18.05.2019 begab sich KONTAKTpunkt mit 11 Personen auf eine
Reise in die Grenzgeschichte Deutschlands. Die Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte Point Alpha zwischen Rasdorf und
Geisa war das Ziel.
Point Alpha war neben Observationspunkt „Romeo“ bei Bosserode / Obersuhl, neben Observationspunkt „India“ bei Lüderbach im Ringgau und Observationspunkt „Oscar“ bei Friedland einer von 4 US -Beobachtungsstützpunkten an der hessischen innerdeutschen Grenze, dicht an einer früheren – zur Zeiten des Eisernen Vorhangs -, möglichen Vormarschstrecke von Feindverbänden des Warschauer Paktes.Um 09:00 Uhr startete unsere Gruppe beim Dompfarrzentrum und fuhr los.Am Point Alpha erwartete uns schon unsere Führerin, Frau Held, die uns durch die Ausstellung im Haus auf der Grenze und über das gesamte Gebiet der Mahn- und Begegnungsstätte führte. Frau Held gab uns wichtige Informationen zu den Ausstellungstücken wie z.B. Waffen, Minen, Bilder und Fahrzeugen und lies die deutsch-deutsche Geschichte mit ihren Ausführungen wieder lebendig werden. Der Besuch bei Point Alpha war sehr informativ und berührend. Durch die Erzählungen von Frau Held fühlten wir uns in die Zeit von damals zurückversetzt. Viele von uns fanden den Mut, über ihre eigenen Erlebnisse bei ihrer Flucht zu berichten. Und auch ich dachte an meine Heimat und wie die Menschen unter dem Bürgerkrieg litten und auch immer noch leiden. Bei einem anschließenden Picknick ließen wir die Führung noch einmal Revue passieren und sprachen über die Europawahl. Anschließend kehrten wir zurück nach Fulda. Es war für uns alle ein interessanter, aber auch aufwühlender Tag.
Ali Al-Daamee und Silke Kind für KONTAKTpunkt
Pfr. Leonhard Herden konnte heute in der Marienkapelle des Domes sein 60. jähriges Priesterjubiläum feiern. Hauptzelebrant des Gottesdienstes war Weihbischof Karlheinz Diez. Stadtpfarrer Stefan Buß würdigte das seelsorgerische Wirken Herdens in seiner Ansprache. Aus den letzten Wirkungsstätten in Niesig und vor allem Schotten feierten Gläubige mit. Pfr. Herden lebt jetzt im Marienheim.
Gemeindereferentin zum Beerdigungsdienst beauftragt
„Tote zu begraben“ ist eines der Werke der Barmherzigkeit. Im Bistum Fulda durfte dieser besondere Dienst bisher nur durch Priester und Diakone getan werden. Zum 1. Mai 2018 wurde jedoch von Bischof em. Algermissen die „Ordnung für die Beauftragung von Laien zum Begräbnisdienst im Bistum Fulda“ in Kraft gesetzt. Demnach dürfen künftig nach einer absolvierten Ausbildung hauptamtliche Laien im pastoralen Dienst (also Gemeinde- und Pastoralreferenten) eine Begräbnisfeier leiten. Im Dekanat Fulda sind die drei Gemeindereferentinnen Larissa Herr (Fulda), Gerlinde Leibold (Petersberg) und Eva-Maria Konsek (Pilgerzell) für diesen Dienst beauftragt worden.
Am vergangenen Sonntag wurde Larissa Herr in der Innenstadtpfarrei ganz offiziell für diesen Dienst beauftragt und eingeführt. Hierzu wurde ihr ein Gewand überreicht und sie erhielt von Stadtpfarrer Buß den Segen für ihre neue Aufgabe.
Frauenberger Sommer. Franziskaner, Antonius Netzwerk und Innenstadtpfarrei feiern gemeinsam einen Gottesdienst zum Thema Schöpfung aus dem Blickwinkel des Sonnengesangs des Hl. Franziskus.
Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes - und vielleicht auch des Stadtfestes - war die gemeinsame Predigt. Beide Geistlichen hatten jeweils einen gefüllten Fulda-Rucksack mitgebracht. Nach und nach holten sie Utensilien heraus, welche sie mit Fulda verbinden. Eine kleine Statue von Bonifatius und ein Bild von Sturmius zum Beispiel. Mit ihnen verbinden sie die Ursprünge Fuldas - ohne sie gäbe es die Stadt nicht. Seeberg zeigte und erklärte das Stadtwappen. Als Nächstes holte Buß eine Narrenkappe aus seinem Rucksack - unter dem Gelächter und Applaus der Gottesdienstbesucher. Die Foaset gehört natürlich auch zu Fulda. "Das kannte ich so nicht. Heute gehört der Fastnachtsgottesdienst zu meinen Lieblingsgottesdiensten", sagte Buß. Seine Pendant zauberte einen Flurgönder heraus. Der Frauenberg ist Buß wichtig und Seeberg hatte ein Rhönschaf dabei. Amüsant, aber mit Hintergrund und den Aufruf für Frieden, Toleranz und Zusammenhalt - das kam bei den Zuhörern bestens an.
Und dann zitierte Seeberg auch noch vom Heimatlied der Mambo Kingx bevor die beiden Pfarrer zum Rhönerlied schunkelten. Die Fürbitten sprachen in Bezug auf die Predigt und den Utensilien, mit denen die geistlichen Fulda verbinden - unter anderem der Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld sowie das Brunnenpaar oder die Vertreter vom Frauenberg und antonius Netzwerk Mensch. Musikalisch begleiteten der Musikverein Niesig und der Gospelchor der Christuskirche den ökumenischen Gottesdienst auf dem Uniplatz. Trotz der Hitze: Ein wunderbarer Mittag - gerne mehr von dieser offenen Art Gottesdienst. (Hans-Hubertus Braune)
Die
Messdiener wollen durch ihren Dienst Salz für die Erde sein. So kann
jeder von uns sich mit seinen Gaben einbringen und zum Salz der Erde
werden.
mit Gesprächsteilnehmer
H.Brethauer, Angehöriger
S.Kuznia, Pflegedienstleitung
Dr.med.M.Klek, Chefarzt Herz-Jesu-Krankenhaus
K. Röhrhoff, Ver:di, Bad Hersfeld
A. Brandt, Qualitätsmanagement DRK Fulda
B. Inerle Pfarrerin
Was kommt da auf uns zu?
Was verändert sich konkret?
Am heutigen Pfingstmontag feierten Lutherkirche, Christuskirche und Kath. Innenstadtpfarrei ihren traditionellen Gottesdienst. Pfarrerin Anke Moeleken, Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl und Stadtpfarrer Stefan Buß standen dem Gottesdienst vor.
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Unter diesem Motto stand der Erstkommuniongottesdienst der Innenstadtpfarrei Fulda. Stadtpfarrer Stefan Buß und Konzelebrant Dr. Cornelius Roth feierten den Gottesdienst in dem 36 Kinder zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gingen. Unter der Begleitung von Gemeindereferentin Larissa Herr und den Katechetinnen wurden die Kinder ein halbes Jahr auf diesen Tag vorbereitet.
In seiner Ansprache betonte Stadtpfarrer Buß das Jesus jeden von uns segnet, damit wir selber zum Segen werden können für andere. Jesus wird heute erfahrbar durch unser Zeugnis und wenn wir den weg des Glaubens miteinander gehen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kinder- und Jugendchor der Innenstadtpfarrei unter der Leitung von Johannes Haubs und Hans-Joachim Rill an der Orgel gestaltet. Am Abend trafen sich alle noch einmal zu einer Danklandacht in der Stadtpfarrkirche.
Der Dankgottesdienst der Kommunionkinder ist am kommenden Sonntag, den 5.5. um 11 Uhr in der Stadtpfarrkirche, dazu sind auch Kommunionjubilare eingeladen, die vor 25, 50 oder gar 60 Jahren Erstkommunion feierten.
Unsere 36 Erstkommunionkinder
sind:
Rose Edith Akakpovi, Benjamin Baier, Nicolas Bohl, Ben Dirscherl, Momoe
Döppner, Elias Ehrnsberger, Maxim Galasso, Fiorentina Ghebremeskel, Luise
Gläser, Theodor Jöhncke, Immanuel Keunecke, Harriet Kropp, Franziska Lang, Lars
Richard Löwenguth, Malia Mackeen, Frieda Martella, Delaya Mcknight, Jalysa
Mcknight, Luke Michler, Sofia Miosga, Lena Neubert, Paul Nordheim, Julius
Petermann, Thomas Roth, Livia Rupp, Maximilian Schnell, Julia Scholz, Franka
Stadtler, Karla Stadtler, Leopold Stock, Ines Vidakovic´, Marko Vidakovic, Sofia
Warmuth, Titus Weese, Paul Woide, Marian Zeugner
Am frühen Sonntagmorgen fand die zweite Osternachtfeier mit Prof Roth in der Kirche St Joseph statt. Im Anschluss waren alle zum gemeinsamen Osterfrühstück eingeladen.
Bilder: Bernd Scholl
Hier einige Bildeindrücke unserer Osternacht in der Stadtpfarrkirche!
Bilder: Sascha Hohmann
Traditionell fanden in der Innenstadtpfarrei wieder die Kreuzwege statt. Einige Hundert Menschen trafen sich mit den Messdienern um 6.00 Uhr auf dem Frauenberg, viele junge Familien versammelten sich um 10 Uhr zum Familienkreuzweg vor dem Domplatz und zogen über den Schlossgarten zur Stadtpfarrkirche. Die Klapperkinder ersetzen in diesen Tagen wieder das Läuten der Glocken.
Im Bistum Fulda wurden heute 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pastoralen Dienst mit dem Beerdigungsdienst beauftragt. In insgesamt 6 Fortbildungstagen haben sie sich persönlich mit dem Thema Tod und Sterben beschäftigt, praktische Ausbildung für das Trauergespräch, die Traueransprache und die Liturgie der Beerdigung erhalten. Zusätzlich zu Priestern und Diakonen können nun Gemeinde-und PastoralrefertInnen diesen wichtigen und besonderen Dienst übernehmen.
Aus unserer Gemeinde ist Gemeindereferentin Larissa Herr
beauftragt worden. Für sie bedeutet dieser Dienst, dass sie Menschen, die sie
längere Zeit begleitet hat nun auch auf ihrem letzten Weg mitbegleiten darf und
sich ein neues Feld der Seelsorge eröffnet.