Stadtpfarrer Stefan Buß
Am 9.4.1962 wurde ich in Butzbach/Wetterau geboren.
Nach
den ersten Kindheitsjahren im Vogelsberg, zog ich mit meiner Familie
nach Bad Hersfeld. Schon in früher Jugend war ich dort in der
Pfarrgemeinde engagiert: von Messdienerarbeit, Jugendarbeit bis hin zum
Pfarrgemeinderat.
Dort in Bad Hersfeld machte ich auch 1981 das Abitur an der Modellschule Obersberg.
Nach den Studienjahren in Fulda und Würzburg wurde ich am 13.12.1986 zum Diakon geweiht.
In der Pfarrei St. Peter und Paul in Eichenzell, vor den Toren Fuldas, machte ich die ersten „Gehversuche“ in der Seelsorge.
Am 6.12.1987 wurde ich in Fulda durch Erzbischof Johannes Dyba mit 5 Mitbrüdern zum Priester geweiht.
Meine
geistliche Heimat fand ich schon in den Jungendjahren bei den
Schönstattfamilien, wo ich noch heute in der Priesterliga und bei den
jungen Familien mitarbeite.
Am 1.2.1988 begann ich als Kaplan in St.
Anna Somborn und wurde 1990 Domkaplan in Fulda, ehe ich am 1.9.1992 der
Pfarrer der Pfarrei St. Bartholomäus, Bernbach, wurde.Später kam die
Pfarrei St. Markus, Altenmittlau noch hinzu.
Neben der Pfarreiarbeit
war ich seit 1993 Dechant des Dekantes Gelnhausen und seit 2003
stellvertretender Regionaldechant in der Region Hanau.
Nach der
Neuaufteilung der Dekanate im Bistum Fulda, ab 1.4.2008 Dechant des
Dekanates Kinzigtal und Moderator des Pastoralverbundes St. Peter und
Paul, Freigericht-Hasselroth.
Seit dem 1. Juli 2013 bin ich
zuständig für die für die Dompfarrei und die Pfarrei St. Joseph in
Fulda. Mit dem 1. Mai 2014 habe ich zusätzlich die Stadtpfarrei St.
Blasius und die Pfarrei Hl. Geist übernommen, um dann alle 4 Pfarreien
zu einer neuen Innenstadtpfarrei in Fulda zusammenzuführen. Schwerpunkte
der Arbeit werden die Betreuung der Alten- und Seniorenheime sein,
sowie die Citypastoral in der Innenstadt. Zum 1.12.2013 wurde ich
zusätzlich zum Dechant des Dekanates Fulda ernannt.
Besondere
Freude in meiner Arbeit macht mir die Begegnung mit allen Altersstufen,
mit den Kindern genauso, wie mit den Senioren, den Kranken und den
Familien. Mir ist es wichtig, gemeinsam mit vielen Helferinnen und
Helfern in vielfältigen Bereichen eine lebendige Gemeinde zu bauen.
Wobei es gilt, in den Menschen ihre Gaben zu entdecken und zu fördern,
damit möglichst viele in der Gemeinde den Glauben als Geschenk an die
nachkommenden Generationen weitergeben.
Seit über 20 Jahren arbeitete
ich auch in der Rundfunkarbeit und übernehme Beiträge für HR und Radio
FFH, außerdem mache ich seit 20 Jahren Übertragungen von Gottesdiensten
im HR oder Deutschlandfunk, sowie eine Fernsehgottesdienstübertragung in
2009.
Seit vielen Jahren arbeite ich in der Ökumenekommission des Bistums mit, was mir auch ein wichtiges Anliegen ist.
Neben
der Arbeit als Standesleiter der Familien in der Schönstattbewegung,
meiner geistigen Heimat, bin ich ein begeisterter Pilger.
Mit den
Gemeinden möchte ich mich nun auf den Pilgerweg des Glaubens in unserer
Stadt machen und hoffe auf viele Weggefährten, die sich mit auf den Weg
machen