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Erster Schritt auf einem zukünftigen Jerusalemweg von Fulda

„Es war eine historische Stunde für einen zukünftigen Jerusalemweg von Fulda im Zentrum Deutschlands aus“, so erklärte Johannes Aschauer aus der Nähe des österreichischen Linz. Johannes Aschauer selbst war mit zwei Mitstreitern 2010 4500 Km von Linz nach Jerusalem durch 10 Staaten zu Fuß unterwegs. Daraus ist die Idee erwachsen einen Weg des Friedens, der Freiheit und der Toleranz zu schaffen und auch andere Pilgerweg darin einzubinden. In Fulda hat Johannes Aschauer in Stadtpfarrer Stefan Buß einen Verbündeten gefunden. Fulda im Zentrum von Deutschland vereinigt auch manche Pilgerwege: Die Bonifatiusroute, den Jakobsweg, den Schönstattpilgerweg 1 und neuerdings auch einen Weg nach Dokkum. Nach einem beeindruckenden Filmvortrag am Freitagabend im gut gefüllten Pfarrzentrum am Dom, wurde am Samstag eine erste Etappe vom Bonifatiusgrab im Dom zu Fulda zum Schönstattzentrum Dietershausen gelaufen.

Zuvor hatte in einem Gottesdienst Stadtpfarrer Stefan Buß die 30 Pilger ausgesandt und war natürlich selber mit auf dem Weg dabei. In seiner Predigt knüpfte Stadtpfarrer Buß beim Missionseifer des Hl. Bonifatius an.

„Der Hl. Bonifatius musste, um etwas zu verändern und zu bewirken, ständig sich auf dem Weg machen“, in Anlehnung an das Grabrelief sagte Buß,“ der Hl. Bonifatius war ein Aussteiger in seiner Zeit, solche Aussteiger braucht es auch heute, um Wege der Verständigung und der Toleranz zu gehen“.

Am Nachmittag erreichte die Pilgergruppe Dietershausen. Sr. M. Isabell Lustig begrüßte die Pilger im Schönstattkapellchen mit ermutigenden Gedanken.

Der Grundstein und die ersten Schritte zu einer Anbindung an den Jerusalemweg von Fulda aus sind gelegt.

 
© Katholische Stadtpfarrei Fulda