Pfarreimagazin Sommer 25
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Stellungsausschreibung

Caritassolidaritätsaktion „Eine Million Sterne“

 

Kerzen zusammengestellt zu Sternen leuchteten in der Stadtpfarrkirche Fulda. Mit diesem Lichtermeer setzte der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa (RCV) in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Fulda (DiCV) und der Innenstadtpfarrei ein Zeichen der Solidarität. Zum 19. Mal beteiligten diese sich an der Aktion „Eine Million Sterne“ von Caritas international. Themenland war Mexiko und die Unterstützung von Jugendlichen, die sich für Gewaltfreiheit engagieren.

Die Solidaritätsaktion begann in der Stadtpfarrkirche Fulda mit einem Gottesdienst, den Innenstadtpfarrer Stefan Buß zelebrierte. Die Lesung trug Isabell Eckert vor, das Evangelium verkündete Diakon Dr. Meins G.S. Coetsier und die Fürbitten sprach Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj.

 

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In seinem Kurzvortrag mit Bildern aus den Projekten in Mexiko ging Nicole Schupp, Stabstelle Sozialpolitik beim DiCV, auf die herrschende Gewalt in Mexiko ein. Über 30.000 Morde im Jahr 2024 und 14.000 Menschen die gewaltsam verschwunden sind, seien eine erschütternde Realität. Betroffen seien Jugendliche und junge Erwachsene, die organisierten Verbrecherbanden und Drogenkartellen ausgeliefert seien. Am Beispiel von „Mili“ einem jungen Mädchen schilderte sie wie vermeintliche Sicherheit erschüttert werden kann. Mili leidet unter Schlafstörungen. Sie hat erlebt, wie Kugeln eines Abends ihr Fenster durchschlugen. Unbekannt hatten das Feuer auf ihr Haus eröffnet. Sie dachte, sie müsse sterben.

Doch die Gewalttäter hatten sich im Haus geirrt. Zwei Wochenspäter kamen sie zurück und griffen das Nachbarhaus an.

Junge Stimmen böten Widerstand gegen das ängstliche Schweigen und die allgegenwärtige Angst der Mehrheit, so die Caritasmitarbeiterin. Beispielsweise träffen sich im Caritas-Zentrum regelmäßig fünfzehn junge Frauen und Männer. Sie alle hätten Gewalt erlebt, sei es in der Familie in der Schule oder auf der Straße. In Schulungen und Workshops lernten sie Gewalt zu erkennen und mutig entgegenzutreten. Sie würden ihre Gefühle reflektieren, entdeckten ihre Stärken und entwickelten Methoden, andere zu unterstützen. Fernanda Perez und Juan Manuel Castañeda wurde durch das Jugend-Projekt der Caritas geholfen, einen besseren Start ins Leben zu finden. Denn wer einen klaren Lebensentwurf vor Augen hat, hat bessere Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben - mit legalem Einkommen, frei von Sucht und Drogenhandel, in einem Umfeld des Friedens und der Stabilität. Die Kollekte im Gottesdienst kam den Projektgruppen in Mexiko zugute. Diese werden vor Ort von Mitarbeitenden von Caritas International, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbands (DCV) begleitet.

Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes hatte die Musikgruppe „Divine Concern“ mit Addy Haas (Akkordeon), Thilo Tschorn (Gitarre) und Diakon Meins Coetsier (Gitarre und Gesang) übernommen. Nach dem Gottesdienst konnten die Teilnehmenden Lichter der Solidarität entzünden. Ann-Katrin Jehn und Marie Josephin Möller machten auf Wunsch mit einer Polaroid-Kamera vor der Caritastür, mit dem Slogan „Caritas öffnet Türen“ Bilder, die mit nachhause genommen werden konnten.

Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj nahm zum Schluss Bezug auf das Leitwort von Papst Leo XIV „Du bist meine Hoffnung“. Zum Ende der Caritas-Armutswoche denke man auch an die Menschen vor Ort „in Deutschland-Fulda-vor der Haustür“. Sie dankte den an der Vorbereitung und Durchführung beteiligten und den Gottesdienstteilnehmenden. Dabei hob sie Familie Bunk, Oberrombach hervor, die seit Jahren für den organisatorischen Rahmen sorgt. Die Caritas - Solidaritätsaktion findet seit 2007 jährlich in Deutschland an rund 80 Veranstaltungsorten statt und wird von Caritas International koordiniert. Entstanden ist die Idee im Jahr 1984 als Aktion „Dix millions des étoiles” („Zehn Millionen Sterne”) in Annecy, Frankreich. Inzwischen ist „Eine Million Sterne” eine Aktion, die in Europa unter anderem in Belgien, Frankreich, dem Kosovo, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien und der Schweiz jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit durchgeführt wird.

Text und Fotos: Caritas/ Winfried Möller, Rasdorf

Hubertusmesse

 

Hubertusmesse mit dem Bläsern Rhön - Vogelsberg und dem Parforcehornbläser Hoher Vogelsberg. Stadtpfarrer Stefan Buß feiert die Messe und hält die Anbsprache. elit.

 

Weltmissionssonntag

 

Heute Gottesdienst zum Weltmissionssonntag unter dem Thema "Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen! (Röm 5,5)"

 

Erntedank in der Stadtpfarrei

 
 

In der Stadt feiern wir wegen dem 3.Oktober und den Herbstferien das Erntedankfest schon morgen. Die Familie Fautsch und unser Küster Robert Tauchmann waren etliche Stunden im Einsatz, um die Kirche wieder ganz toll herzurichten. Morgen feiern wir einen festlichen Gottesdienst um 11 Uhr mit der Einführung von 12 neuen Messdienern und musikalischer Gestaltung einer Jazzmesse durch einen extra dafür ins Leben gerufenen Projektchor

 

Pilger- und Kulturreise

" Auf den Spuren der Heiligen"

 

ANTONIUS VON PADUA - FRANZ VON ASSISI - KATHARINA VON SIENA - NIKOLAUS VON DER FLÜE

 Als eine der ältesten Städte ltaliens finden sich in Padua zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die Basilika des hl. Antonius oder die Scrovegni-Kapelle. Assisi ist eine malerische Stadt in der italienischen Region Umbrien, die für ihre Schönheit, Geschichte und Spiritualität bekannt ist. Die Stadt ist vor allem berühmt als Geburtsort des Heiligen Franz von Assisi, dem Schutzpatron ltaliens. Alles in allem ist Assisi ein Ort, der Geschichte, Kultur und Schönheit vereint und definitiv einen Besuch wert ist. Die Toskana ist zugleich Kultur-Hochburg mit 2500 Jahren geballter Geschichte, Genuss-ldylle und nicht zuletzt ein Badeparadies par excellence. Unvergleichlich sind die Dörfer und Landschaften, in denen man sich teils lahrhunderte zurückversetzt fühlt, dominiert von mittel alterlicher Architektur, gespickt mit Kunstschätzen und einem kulturellen Erbe, das seinesgleichen sucht. Flüeli gehört zur Gemeinde Sachseln im Schweizer Kanton Obwalden. Der Ort ist Heimat und Wirkungsstätte des Schweizer Nationalheiligen Niklaus von Flüe (Bruder Klaus) und da her vor allem als Wallfahrtsort bekannt.

 

Musik,Hoffnung &Segen

 

Nov-Dez

 

Adventssingen

 

So 30.Nov.

5 vor 12

 

November

 

Kirchenführung

 

DO 04.09 15.00 Uhr

 
 

 Der morgendliche Impuls

von Stadtpfarrer Stefan Buß

 

*19.11.2025 *

 
 
 
 

Rorate

 

Advent

 

Seniorenadvent

 

Kirchenführung

 

Dezember

 

Do 18.12

 

Familie

 

Totengedenken

 

So 2.Nov

 
 

Bischof Bohdan Dzyurakh spendete in der Stadtpfarrkirche Fulda die Diakonenweihe

 


Ein besonderes Erlebnis war der heutige Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche von Fulda. Der Gottesdienst wurde im Byzantinischen Ritus gefeiert und Bischof Bohdan Dzyurakh der Apostolische Exarch des byzantinischen Ritus für Deutschland und Skandinavien spendete die Diakonenweihe. Ivan Kolodii, der aus der Ukraine stammt, hat in den letzten drei Jahren seine Ausbildung zum Pastoralreferenten im Bistum Fulda gemacht. Sein Dienstvorgesetzter ist Stadtpfarrer Stefan Buß. Die Besonderheit wird sein, dass Ivan Kolodii in Zukunft in beiden Riten, dem byzantinischen und im römischen, Dienst tun wird. Für den 15.3. 2026 ist ebenfalls in der Stadtpfarrkirche die Priesterweihe geplant. Neben vielen ukrainischen Priestern konzelebrierte auch Stadtpfarrer Stefan Buß. Er dankte am Ende des Bischof für die beindruckende Feier und gratulierte im Namen der Stadtpfarrei dem neuen Diakon, der weiter in der Stadtpfarrei Dienst tun wird. Der Gottesdienst wurde von einer Schola mit liturgischen Gesänge aus der byzantinischen Liturgie gestaltet.

 

6. Fahrradwallfahrt der Stadtpfarrei

zur geplanten Fahrradwegskapelle auf dem Milseburgradweg(Elters)

 
 

Begegnung von Benediktinerinnen der Abtei Fulda und Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat der Stadtpfarrei Fulda

 

Seit Advent 2024 stehen sie in einer besonderen Beziehung und Nachbarschaft die Abtei St. Maria der Benediktinerinnen und der Stadtpfarrei Fulda. Bisher trennte beide eine Klostermauer. Im letzten Jahr entstand in dem Gebäude, das früher das Atelier der Künstlernonnen Lioba Munz beherbergte, das Haus der Kirche – Lioba Munz der Stadtpfarrei. Damit sind beide enger zusammengewachsen. Die Stadtpfarrei, die in die Stadt hineinwirken möchte und die Benediktinerinnen, die durch Ihre Präsenz und ihr Gebet mitten in der Stadt die anliegen der Menschen mittragen. Auf Einladung von Äbtissin Benedikta Kranz und des Konventes war Stadtpfarrer Stefan Buß und die Gremien von Verwaltungsrat und Pfarrgemeinderat der Stadtpfarrei im Kloster zu Gast. Alle erhielten so einen Einblick in das Innere des Klosters. Nach dem gemeinsamen Gebet des Abendgebetes der Kirche, gab es anschließend noch einen regen Austausch bei einem gemeinsamen Essen im Haus der Kirche. Es wurde betont, dass die Begegnungen weiter gepflegt werden sollen und auch Überlegungen für gemeinsame Veranstaltungen in den Blick genommen werden sollen. Im nächsten Jahr sind die Benediktinerinnen 400 Jahre in Fulda.

 

EINHEIT IN DER VIELFALT

Unser Pfarrgemeinderat hat zur Fusion der Stadtpfarrei ein besonderes Projekt ins Leben gerufen. Dieses wird uns nun als Jahresmotto in diesem Jahr begleiten. Dr. Henriette Klasmeier hat Bilder zu unseren acht Kirchen gestaltet und diese in Bezug zum Glaubensbekenntnis gesetzt. Alle acht Bilder liegen ab sofort als Postkarte in der jeweiligen Kirche aus. Sie können sich daher nun auf "Wanderschaft" durch unsere Kirchen begeben oder warten den jeweiligen Themengottesdienst in der entsprechenden Kirche ab. Gestartet wird am 23. Februar um 11 Uhr in der Stadtpfarrkirche.

Muster

Messintensionen bestellen

 

Ab dem 1.11.2024 verwenden wir diese Briefumschläge für „Mess-Bestellungen“, die in unseren Kirchen ausliegen. Natürlich können Sie auch weiterhin in den Pfarrbüros Intensionen aufgeben. Bitte füllen Sie alle Felder auf den Umschlag gut leserlich aus. Pro Intension bitte nur einen Briefumschlag verwenden. Danke.

 
 
 

Sie möchten die Arbeit der Stadtpfarrei finanziell unterstützen?

Kath. Kirchengemeinde St. Simplizius, Faustinus u. Beatrix

Sparkasse Fulda
IBAN DE28 5305 0180 0000 0618 81
BIC HELADEF1FDS


Feiern Sie mit uns per Livestream Gottesdienst Stadtpfarrkirche
und Heilig Geist Kirche

Samstag: 9 Uhr und 18 Uhr Hl. Messe 

Samstag: 11.55 Uhr: Impuls 5 vor 12

Sonntag: 7:30 Uhr und 11 Uhr Hl. Messe

Sonntag: 9.00 Uhr

Montag: 9 Uhr

Dienstag: 17.00 Uhr

Mittwoch: 11.30

Donnerstag: 17.00

Freitag: 11:30 Uhr City-Messe

 
 
 

Gebet der Stadtpfarrei


Gott, unser Vater, wir sind deine Kirche hier am Ort in der Innenstadt von Fulda. Wir sind als dein Volk, deine Gemeinde unterwegs in eine neue Zeit. Wir haben unsere Vergangenheit mit Licht und Dunkel, doch du warst und bist immer unser Gott.

Wir bitten dich jetzt um deinen Hl. Geist. Wir wollen das Leben unserer Gemeinde erneuern. Wir wollen die Kirche vor Ort stärken durch unser Gebet und unsere Arbeit. Mit deiner Kraft und Hilfe werden wir es schaffen, deine Kirche vor Ort zu bauen und zu erneuern.


Lass uns deinem Wort folgen, lass uns Jesus Christus nachfolgen, der nur für seine Brüder und Schwestern lebte.

Vater, wir bitten dich in seinem Namen und auf die Fürsprache unserer Pfarreipatrone Simplicius, Faustinus und Beatrix: Hilf uns in deinem Namen Kirche und Gemeinde vor Ort zu bauen. Lass uns als Pfarrei in der Fuldaer Innenstadt wie diese Geschwister zu einer Familie zusammenwachsen, damit wir uns gemeinsam auf das Kommen deines Reiches vorbereiten, wo du lebst und unser Gott bist für immer und ewig. Amen.


Hl. Simplicius, hl. Faustinus, hl. Beatrix bittet für uns!

 
 
© Katholische Stadtpfarrei Fulda